Geschichte

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Im Jahre 1910 verkaufte die Stadt Potsdam das Gelände des Luftschiffhafens an den Grafen Ferdinand von Zeppelin. Es wurde eine Luftschiffwerft errichtet. Am 9. September 1911 war es soweit, der erste Zeppelin landete am Templiner See.

Nach dem 1. Weltkrieg musste die Werft aufgrund des Versailler Vertrages abgerüstet werden und die Sportler erhielten ihre große Chance, das Gelände zu erwerben.

1924 kaufte die Stadt das Gelände zurück und legte den „Land- und Wassersportplatz Luftschiffhafen“ an.

Seit der Eröffnung im Mai 1925 ist der Luftschiffhafen der Mittelpunkt des Potsdamer Sports.

Der 01.10.1956 ging als Gründungstag des ASK Vorwärts Potsdam (Armeesportklub) in die Annalen ein. In diesem Klub wurden zu Beginn u.a., die Sportarten Enduro, Fußball, Reiten sowie Moderner Fünfkampf erfolgreich betrieben. Da gelang es Athleten mit ihren Leistungen, wie z.B., die Dressurreiter Horst Köhler sowie Wolfgang Müller, der Fünfkämpfer Klaus Petrikowski aber auch der Endurosportler E. Kypke den ASK über die Landesgrenzen hinaus, international bekannt zu machen. Mit der zielgerichteten Entwicklung und Strukturierung zum sportlichen Leistungszentrum, profilierte sich der ASK in den Sportarten Fechten, Geräteturnen-männlich-, Kanu, Leichtathletik und Schwimmen, aus dem über 100 Medaillengewinner bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften hervorgegangen sind. Zu ihnen gehören u.a., die Leichtathleten Hans Grodotzki, Siegfried Valentin, Dieter Hoffmann, Achim Kirst, Jörg Drehmel, Peter Frenkel, Udo Beyer, Uwe Hohn, Olaf Beyer, Jürgen Straub, Ellen (Streit)-Wendlandt, Evelyn (Schlaak)-Herberg, Diana Gansky und Burglinde Pollak, die Kanuten von Dr. Jürgen Eschert, Peter Hempel, Torsten Gutsche, Kay Blum und Birgit (Fischer)-Schmidt. Hier reihen sich nahtlos die Turner Holger Behrendt, Jörg Behrendt sowie Ralph Büchner, der Schwimmer Uwe Dassler sowie der Fechter Ingo Weißenborn und und …, ein.