Radsport

03.05.2018

EZF Altlandsberg

Am vergangenen Sonntag (29.4.) fand in Altlandsberg das „14. Altlandsberger Sattelfest“ satt. Im Rahmen dessen gab es wie in den letzten Jahren das 4km-Zeitfahren (Bestandteil des MOL-Cup) für die Zeitfahrfreunde.

Für den OSC gingen bei schönstem Frühlingswetter Bianca Hartwig, Robert Heller und Uwe Hartwig an den Start.

Robert nahm das Rennen als kurze Standortbestimmung für sich, da er auf Grund einer grippalen Erkrankung seit vielen Tagen nicht trainieren konnte. Die Länge der Strecke (4km) kam ihm da ein wenig entgegen. Die Spitzenplatzierung ( er belegte Rang 13 in der AK) konnte er unter diesen Voraussetzungen nicht erreichen, aber eine Platzierung im ersten Drittel aller gemeldeten Teilnehmer wurde es trotzdem. Es gewann Silvio Pusch (Team Standert) vor Dominic Weinreich und Robert Richter (beide BSC Süd 05 Brandenburg). Den Rest des Tages genoß er aber dennoch mit einem Lächeln im Kreise seiner Familie auf dem Sattelfest in Altlandsberg.

Bianca ging da schon mit mehr Hoffnung auf eine gute Platzierung an den Start. Sie startete als eine der ersten Frauen und kam mit absoluter neuer Bestzeit (14 Sekunden schneller als 2017) ins Ziel. Lange konnte sie diese Position halten, bis es gegen Ende des Rennens noch einmal spannend wurde. Als Erste unterbot Cornelia Brückner (spätere Siegerin von Velonistas Womens Cycling Team Berlin) Biancas Zeit und kurze Zeit darauf auch Amelie Kolweyh (am Ende Platz 2). Fehlte nur noch die letzte Starterin (Maxie Rathmann vom SC Berlin). Nach der Zieldurchfahrt stand fest, dass Maxie die Zeit von Bianca um genau 5 Sekunden unterbieten konnte und somit sich den 3. Platz erkämpfen konnte. Diesmal blieb für Bianca nur der undankbare 4. Platz (eine AK-wertung gab es bei den Frauen nicht).

Uwe wollte seine Platzierung (Platz 5) von Straupitz für sich persönlich vergessen machen. Obwohl die Streckenlänge ein wenig ungeliebt (die Einteilung auf solch kurzen Distanzen macht immer noch Probleme) ist, gab er sein Bestes. 2 Sekunden besser als im letzten Jahr und die Hoffnung, dass nicht zu viel Radler seiner AK schneller sind, musste er ebenfalls bis zum Ende warten, was herauskommen wird. Als dann die Teilnehmer vom Sprecher zur Siegerehrung gerufen wurden (es gab bis heute keine Ergebnislisten), fiel auch sein Name. Es wurde Platz 3, hinter dem erwarteten Sieger der AK Jöran Hill (AOK Nordost) und dem Vorjahressieger Joachim Paproth (Zehlendorfer Eichhörnchen).