Geschichte

Im August des Jahres 1990 wurde von 21 ehemaligen Fünfkämpfern der 60er Jahre der Brandenburgische Verband für Modernen Fünfkampf gegründet. Auf dem traditionsreichen Gelände des Luftschiffhafens, der einstigen Trainingsstätte der Fünfkämpfer, bildete sich eine Abteilung dieser Sportart innerhalb des OSC Potsdam.

Es war der Begründer der Olympischen Spiele der Neuzeit, Baron Pierre de Coubertin, der 1884 nach dem Vorbild des antiken Pentathlon (Diskus, Weitsprung, Speer, Stadionlauf, Ringen) der einseitigen Spezialisierung entgegen wirkte und den Weg wies, hin zur vielseitigen Ausbildung eines „Wahren und vollkommenen Athleten“.
Seit 1912 gehört der Moderne Fünfkampf (MFK) zum Olympischen Programm.

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1981 wurden erstmalig Weltmeisterschaften für Frauen durchgeführt.
Seit 2009 werden alle fünf Disziplinen an einem Wettkampftag, in der Reihennfolge:
Fechten, Schwimmen, Reiten, Laufen + Schießen (Combinet) ausgetragen.

Bei den Olympischen Spielen 2000 waren die Fünfkämpferinnen das erste Mal im Wettkampfprogramm vertreten. Der ehemalige Olympia- und WM-Teilnehmer Klaus Petrikowski gibt heute im Verein seine Erfahrungen gern an den OSC-Nachwuchs weiter.

Als sportliche Höhepunkte bei den modernen Fünfkämpfern sind u.a., die jährliche Ausrichtung des Sancssouci-Pokals sowie anderer Meisterschaften und die Teilnahme an nationalen Titelkämpfen bzw. Veranstaltungen.