Wasserball

20.10.2018

Wasserball

 

U14-Wasserballer kämpfen um Finalteilnahme

Zwischenrunde der deutschen Meisterschaften in Krefeld

 

Die U14-Wasserballer des OSC Potsdam stehen am Wochenende vor ihrer größten Bewährung in diesem Jahr. In der Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaften werden die letzten beiden Tickets für das Finale Mitte November vergeben. Ausgetragen wird das Vierer-Turnier im Vereinsbad des SV Bayer 08 Uerdingen in Krefeld. Neben dem Gastgeber und Potsdam werden noch die SG Neukölln und SV Krefeld 72 um die Startplätze kämpfen.

Bereits qualifiziert für die Endrunde, für deren Ausrichtung sich der OSC bereits beworben hat, sind die beiden Ost-Vertreter SV Zwickau 04 und die Wasserfreunde Spandau 04, der süddeutsche Meister SSV Esslingen und Nord-Primus White Sharks Hannover. Als jeweilige Sieger der vier Vorrunden-Staffeln hatten sich diese Klubs bereits vor drei Wochen das Weiterkommen gesichert. Der OSC Potsdam scheiterte da nach zunächst sehr guten Auftritten gegen Gastgeber ASC Duisburg (19:5) und den SSV Esslingen II (24:6) im entscheidenden Match gegen Hannover 4:9.

„Am Sonnabend hat die Mannschaft sehr konzentriert gespielt“, bewerte Trainer André Laube den Auftritt. „Gegen Hannover am Sonntag waren wir nicht richtig da und haben die Überraschung verpasst.“ Die letzten drei Wochen seien aber gut genutzt worden. In Trainingsspielen in der Region mit Spandau und Neukölln sowie gegen den eigenen älteren Nachwuchs wurden laut dem Trainergespann Laube/Gregor Karstedt vor allem mannschaftstaktisch groß Fortschritte erreicht.

Nun heißt es, am Wochenende die Bestleistung abzurufen. Am Sonnabend geht es 16.30 Uhr gegen den Gastgeber, tags darauf folgen die Partien gegen die SV Krefeld 72 (10 Uhr) und die SG Neukölln (14 Uhr). Mindestens Platz zwei ist gefordert, um dann vom 16. bis 18. November im besten Fall in heimischer Halle um die deutschen Medaillen zu kämpfen.

OSC Potsdam – DSV-Vorrunde: Torhüter Linus Harms/Hermann Styrc, Nils Findling (15), Bennet Grandke (4), Dennis Beck (12), Maurice Schmidt (7), Lukas Bringezu (2), Nils Wrobel (2), Jonathan Schwartz (2), Marvin Neumann, Moritz Barth, Anne Rieck (1), Pierre Karstedt (2)