Wasserball

11.09.2017

Höchstklassiger Nachwuchs-Wasserball im BLU

Werbung für die Sportart / Kinder können jederzeit zum Probetraining

Größte Aufregung gab es im Vorfeld der neunten Auflage der Allianz-Pauli-Youngster-Trophy. Selbst das eingespielte Organisationsteam des OSC Potsdam kam ins Schwitzen, schließlich fand erstmals ein Wasserball-Wettkampf im neuen Sport- und Freizeitbad blu statt. „Die Anspannung war umsonst. Es hat alles prima geklappt, auch wegen des tollen Teams der Bäderlandschaft“, lachte Potsdams Bundesstützpunkttrainer André Laube, dem dieses Turnier seit Jahren eine Herzensangelegenheit ist. „Es spielen die besten sechs Landesauswahlmannschaften der U13 hier und kämpfen bis zum Umfallen. Das ist wirklich erfrischend.“

Als souveräner Sieger des durch die Allianz Generalvertretung Teja Pauli Berlin gesponserte Turnier präsentierte sich schließlich zum zweiten Mal nach 2012 die Auswahl Baden-Württembergs, die sich nach klaren Siegen in der Vorrunde gegen Brandenburg (18:3) und Berlin (19:5) und später im Halbfinale gegen Sachsen (13:6) bis ins Finale kämpften. Dort besiegten die Süddeutschen schließlich auch Niedersachsen 12:7 (3:2, 4:1, 3:2, 2:2) und konnten sich über die Goldtrophäe freuen.

Hinter den beiden Spitzenteams folgten Sachsen, Berlin, Brandenburg und Thüringen. Das märkische Team, das sich bis auf seinen starken Torhüter Janne Havenstein (SSV PCK 90 Schwedt) aus Akteuren des gastgebenden OSC Potsdam zusammensetzte, kämpfte zwar verbissen, verlor allerdings gegen den späteren Sieger Baden-Württemberg 3:18 und den Berliner Schwimmverband 6:12 in der Vorrunde. In der abschließenden Partie gegen Thüringen um den fünften Platz ließ die Mannschaft von Landestrainer Gregor Karstedt allerdings nichts anbrennen und siegte 13:2.

„Das war Werbung für unsere Sportart in Potsdam. Das flexibel ausgestattete neue Schwimmbad blu erlaubt es, dass während einiger Wettkämpfe dennoch das öffentliche Baden in einem Drittel des Beckens möglich ist“, so Laube. „Ich denke, das hat sehr gut geklappt. Viele Kinder haben bei den Spielen zugeschaut. Vielleicht findet auch jemand jetzt den Weg in unser Training und will sich auch einmal ausprobieren. Kinder im Altersbereich zwischen 8 und 12 Jahren sind herzlich willkommen.“

Team Brandenburg

SSV PCK 90 Schwedt: Janne Havenstein (2)

OSC Potsdam: Nils Findling (1), Bennet Grandke (2), Dennis Beck (3), Maurice Schmidt (7), Lukas Bringezu, Nils Wrobel, Moritz Barth, Lucas Ebert, Benedict Becker (2), Anne Rieck (3), Pierre Roßow (2), Linus Harms

Die Sieger:

2017    Jahrgang 2004 und jünger      Baden-Württemberg

2016    Jahrgang 2003 und jünger      Niedersachsen

2015    Jahrgang 2002 und jünger      Niedersachsen

2014    Jahrgang 2001 und jünger      Berlin

2013    Jahrgang 2000 und jünger      Berlin

2012    Jahrgang 1999 und jünger      Baden-Württemberg

2011    Jahrgang 1998 und jünger      Brandenburg

2010    Jahrgang 1997 und jünger      Rhein-Wupper

2009    Jahrgang 1996 und jünger      Brandenburg

  1. Allianz-Pauli-Youngster-Trophy 2017

Spielplan

Spielort: Sport- und Freizeitbad BLU, Brauhausberg 1, 14473 Potsdam

Termin: 09./10.09.2017

Gruppen                     A                                            B

Baden-Württemberg              Niedersachsen

Berlin                                     Sachsen

Brandenburg                          Thüringen

Turnierleiter:               André Laube

Schiedsrichter:            Albrecht Gehlauf (Sa), Tobias Laufer (B), Bastian Kaiser (Ba-Wü),                                  Gabriel Satanovsky + Nikolas Tosch (Brb), Dorothea Pielke (N),                                      Christoph Seifert (Thü)

Sonnabend

13.15 Uhr       Turnierbesprechung

13.40 Uhr       B   Sachsen                                                –              Thüringen                             30:0 (8:0, 7:0, 6:0, 9:0)

15.00 Uhr       A   Brandenburg                       –              Baden-Württemberg          3:18 (1:7, 1:3, 1:6, 0:2)

16.20 Uhr       B   Niedersachsen                     –              Thüringen                             32:3 (10:2, 6:0, 12:0, 4:1)

17.40 Uhr       A   Baden-Württemberg          –              Berlin                                    19:5 (4:1, 4:2, 3:2, 8:0)

19.00 Uhr       B   Niedersachsen                     –              Sachsen                                14:9 (2:2, 2:2, 6:2, 4:3)

20.20 Uhr       A   Brandenburg                      –              Berlin                                    6:12 (2:3, 2:3, 2:3, 0:3)

Sonntag

08.30 Uhr       Halbfinale 1  Berlin                                 –              Niedersachsen     6:19 (2:7, 0:5, 2:3, 2:4)

10.00 Uhr       Halbfinale 2  Baden-Württemberg       –              Sachsen                13:6 (3:0, 5:0, 1:3, 4:3)

11.30 Uhr       5. Platz            Brandenburg                    –              Thüringen             13:2 (2:0, 3:0, 3:1, 5:1)

13.00 Uhr       Bronze            Berlin                                 –              Sachsen                6:17 (2:2, 0:7, 1:4, 3:4)

14.30 Uhr       Gold                Niedersachsen                  –              Baden-Württemberg 7:12 (2:3, 1:4, 2:3, 2:2)